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MINI John Cooper Works GP

218 PS | 260 NM | 1.235 kg

180,6 km/h | 1,05 g (quer) | -0,85 g (längs)

2:24,7

KURZCHARAKTERISTIK
Das GP Sondermodell basierend auf dem John Cooper Works ist der schnellster Serien-MINI aller Zeiten und wurde speziell für den Trackday-Einsatz modifiziert. Neben einem Gewindefahrwerk und agressiveren Spur-Sturz Werten sind vor allem die serienmässigen Semis von KUMHO für ausgesprochen gutes Handling und schnelle Rundenzeiten verantwortlich.  

TESTBEDINGUNGEN

  • Wetter: 15°, trocken
  • Wagenbesetzung Personen: 2

Testwerte

  • Rundenzeit Pannonia Ring: 2:24,7 min
  • Topspeed: 180,6 km/h

ABWEICHUNGEN ZUR SERIE
keine

Technik

  • Motor / Zylinder / Hubraum: Benzin / R4 / 1.598 ccm
  • Nennleistung: 218 PS bei 6.000 rpm
  • Max. Drehmoment: 280 Nm
  • Motorbauart: Turbo
  • Antrieb / Getriebe: Vorderrad / 6 Gang manuell
  • Leergewicht: 1.235 kg
  • Leistungsgewich: 5,67 kg/PS
  • Reifen: Vredestein Ultrac Cento - 205/45 ZR17

FAHRLEISTUNGEN (WERKSANGABEN)

  • Topspeed: 242 km/h
  • 0-100 km/h: 6,3 sec

LISTENPREIS 
ab EUR 40.200,--  

Markos Statement

Sehr agiler Gesamteindruck und gutes Einlenkverhalten, auch die Hinterachse "lenkt" gut mit. Der Wagen liegt neutral und lässt sich auch für ungeübtere FahrerInnen schnell und gut beherrschen. Die Sechskolben-Bremse verzögert auch nach mehrmaligem Bremsen ausgesprochen gut. Das ABS regelt bei ausgeschaltenem DSC erst sehr spät und lässt dem Fahrer sehr viel Spielraum um ans Limit zu gehen. Die Anordnung von Lenkrad, Pedalen und Sitzen passt, die Ergonomie ist Top. Das Getriebe lässt sich sehr gut schalten. Leider war der getestete MINI nicht mit den serienmässigen KUMHO-Semis ausgerüstet, mit denen sicherlich noch ein paar Sekunden zu holen gewesen wären. 

FAZIT: Für den ungetrübten Spaß auf der Rennstrecke und schnellere Rundenzeiten fehlt dem MINI GP lediglich ein Sperrdifferential, da es frontantriebsbedingt zu Traktionsprobleme am kurveninneren Rad kommt.